Lärchenborkenkäfer
Ips cembraeBeschreibung
Der Lärchenborkenkäfer, Ips cembrae (Coleoptera, Familie Curculionidae) ist einer der wirtschaftlich bedeutenden Schädlinge der Lärche. Insbesondere nach extremen Wetterereignissen
(z. B. Sturm, Dürre) und dem Anfall einer großen Schadholzmenge besteht die Gefahr
von Massenvermehrungen, die infolge der Vielzahl an Käfern zu Stehendbefall und Auflösung
von Beständen führen können. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von West- und Mittel-
europa über Sibirien bis nach Japan. Der Käfer trat im nordostdeutschen Tiefland erst in den
letzten 20 Jahren forstschädlich in Erscheinung. Als Haupt-Wirtsbaumarten sind bisher Zirbel-
Kiefer und Lärche bekannt. Seltener werden Gemeine Kiefer, Gemeine Fichte, Weiß-Tanne
und Douglasie befallen.
Entwicklungsstadien und Überwachung
Generation 1
Generation 2