Eichenmehltau
Erysiphe alphitoidesBeschreibung
Die an heimischen Eichen (Quercus robur, Qu. petraea) wirtschaftlich bedeutsame Blattkrankheit wurde in Europa erstmalig im Jahr 1907 beobachtet. Besonders gefährdet sind Jungpflanzen. Schwere Schäden entstehen aber auch in älteren Beständen, wenn die Krankheit in Kombination mit Insektenfraß sowie abiotischen Beeinträchtigungen vorkommt (Bedeutung im Faktorenkomplex des „Eichensterbens“) Die betroffenen Bäume werden geschwächt und anfällig für weitere Schaderreger, wie z B Hallimasch. In Bezug auf Eichenmehltau kaum empfindlich sind die nordamerikanischen Quercus-Arten.